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  • Bei der Vielzahl der in die Vorgeschichte und bis zum Urteil involvierten Personen stellt sich auf der Suche nach dem Tatmotiv und den Hintergründen die Frage:

    Wer hatte den größten Nutzen durch den Mordanschlag?

    Betrachte ich mir die weitere Entwicklung um den Erbbaurechtsvertrag und den Werde-gang des Barockschlosses, so komme ich zu einem klaren Ergebnis: Die Schlösser-verwaltung und vor allem Frau Roswitha Förster, die sich letztendlich mit ihren von Anfang an nebulösen Zielen für das Schloß durchgesetzt hat, könnten in jedem Fall ein gesteigertes Interesse an dem Fiasko haben. Und dazu:

    Wer im Finanzministerium war in der Lage, eine Privatinvestition von 40 - 50 Mio. DM auszubremsen und dem Steuerzahler die enormen Sanierungs- und künftigen Unter-haltungskosten des Schlosses ans Bein zu schmieren?

    Wer heute das äußerlich komplett sanierte Schloss betrachtet, der wundert sich, daß der Innenbereich in seiner ursprünglichen Form fast unverändert ist. Die äußerliche Fassade des Schlosses täuscht darüber hinweg, daß die gesamten Meiereigebäude unvollendet sind, ohne jegliches Nutzungskonzept und von Innen heraus bereits wieder zu vergam-meln und zu verfaulen beginnen. Genau der heutige ungenutzte Zustand ist der beste Beweis für die Sinnlosigkeit des Mordanschlags von Rammenau.

    Weil der Stadt / Stuttgart, im April 2004

    Carin Köberle

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