- Info via SVD - Herr Eibl schreibt
in einer mail vom 04.06.04 um 09:03 Uhr: -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+ -------- Original
Message --------
Hallo Herr Werner, am Dienstag 01.06.2004 berichtete mir einer meiner Auftraggeber aus dem Münsterland, dass ihm persönlich, bis 1991 ebenfalls Volksbank-Kunde, Bedrohungen zuteil wurden. Auch hier soll bereits die Staatsanwaltschaft ermitteln, weil dieses, so die Aussage meines Auftraggebers, mehrfachst vorgekommen sein soll. Ihre Information werde ich an meinen Auftraggeber weitergeben und ihn bitten, wenn er weitere Informationen bekommt, dies mich wissen zu lassen. Mit freundlicher Empfehlung H.P.Eibl "SVD" <svdmail@s-vd.de> schrieb: > - Info via SVD - > > Herr Palder schreibt in einer mail vom 03.06.04 um 18:16 Uhr: > > -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+ > > > ----- Original Message ----- > From: Günter Palder > To: svdmail@s-vd.de > Sent: Thursday, June 03, 2004 6:16 PM > Subject: Ein Mordauftrag > > > > Hallo Herr Werner, > > wie der SWR1 am 2.6.04 mehrmals berichtete, hat die Staatsanwaltschaft in Frankenthal > gegen den Direktor der Volksbank in Grünstadt/Pfalz Klage wegen Anstiftung zum Mord > erhoben. > Das Mord-Opfer sollte eine Journalistin der Rheinpfalz Zeitung sein, die Recherchen > in Zusammenhang mit Krediten der VoBa durchführte. > Daraufhin hat der Direktor der VoBa einen Dritten zum besagten Anschlag beauftragt > und notfalls sollte das Kind der Journalistin krankenhausreif bearbeitet werden, > so der SWR1- Bericht. > > Einige Banken ziehen den GV vor, andere Selbstmorde der Banken-Geschädigten aus > Verzweiflung, wie schon öfter berichtet wurde. > > Was soll man noch dazu sagen? Die Mafia-Banken könnten noch lernen. > > > > Wir eröffnen Horizonte. Wir ebnen den Weg..... (bis ins Himmelreich). > > > > > Gruß > > Palder > > > > > ------------------ ENDE TEXT 1 ---------------------- > > Vielen Dank, Herr Palder! > Dazu in Ergänzung folgende Pressemitteilung vom 02.06.04: > > > > > Mittwoch, 02.06.2004, 10:16 > > Bankdirektor wollte "Rheinpfalz"-Journalistin ermorden lassen > > > Ein Oberstaatsanwalt erklärte, der Banker wollte mit dem geplanten Mord > die für ihn "äußerst unangenehme, sehr kritische und andauernde Berichterstattung > der Journalistin unterbinden. > > Ludwigshafen/Grünstadt (ddp-rps). > Ein ehemaliger Bankdirektor im pfälzischen Grünstadt soll versucht haben, eine > kritische Journalistin töten zu lassen. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal > hat nun Anklage gegen den ehemaligen Volksbankdirektor Albert Sattler erhoben, > weil der 54-Jährige einem Mann Geld für die Tötung der "Rheinpfalz"-Redakteurin > geboten haben soll. Einen entsprechenden Bericht der Zeitung bestätigte die > Behörde am Mittwoch. Außerdem wirft die Staatsanwaltschaft Sattler Nötigung > eines Mitarbeiters und mehrfache Untreue vor. Der Deutsche Journalistenverband > (djv) sprach von einem "unerträglichen Tiefpunkt im Umgang mit kritischer > Berichterstattung". > > Nach den Worten des Leitenden Oberstaatsanwaltes Lothar Liebig in der > "Rheinpfalz" (Mittwochsausgabe) ist der 54-jährige damalige Bank-Manager > "hinreichend verdächtig", im Dezember 1998 in seinem Büro einen Mann > aufgefordert zu haben, die Journalistin zu töten. Als dieser ablehnte, habe der > Banker ihn aufgefordert, "dann wenigstens" den Sohn der Journalistin > krankenhausreif zu prügeln. > > Wie der Oberstaatsanwalt dem Blatt weiter sagte, wollte der Banker mit > dem geplanten Mord die für ihn "äußerst unangenehme, sehr kritische und > andauernde Berichterstattung" der Journalistin unterbinden. Er habe > ansonsten befürchtet, "dass ihm berufliche Fehlleistungen auch in der > Öffentlichkeit vorgeworfen werden könnten" und seine Stellung in der Bank > dadurch gefährdet werde. > > Sattler hat der Anklage zufolge außerdem einen Bankmitarbeiter massiv > bedroht, der einen Betriebsrat gründen wollte. Auch damals soll er davon gesprochen > haben, jemanden zu beauftragen, der den Mitarbeiter misshandeln werde. Dritter > Anklagepunkt sind Untreue-Vorwürfe im Zusammenhang mit vermutlich falschen > Spesenabrechnungen. > > Der Verteidiger des Beschuldigten wies die Vorwürfe der Zeitung gegenüber > als "falsch, und zwar in tatsächlicher wie in rechtlicher Hinsicht" > zurück. Sein Mandant bestreite, so etwas getan zu haben. > > > > ------------------ ENDE TEXT 2 ---------------------- > > Nachzulesen unter: > http://nfl.newsroom.de/news/display/index.cfm?id=244011&back=1 > > > Sind wir also doch bereits auf diesem untersten Niveau angekommen?! Daß > Banken (= Banker) über Leichen gehen, ist hier offenbar wörtlich zu nehmen. Man > wird ja hier und da belächelt oder zumindest nicht ganz ernst genommen, wenn man > von persönlicher Bedrohung, Bespitzelung, Erpressung und weiteren > geheimdienstmäßigen Maßnahmen spricht, damit durch solche Instrumente sowohl > investigative, "unverbesserliche" Journalisten, als auch sich verbal > wehrende Geschädigte mit beachtlichem Öffentlichkeitsinteresse und -echo mindestens > mundtot gemacht werden sollen - oder notfalls eben auch gleich ganz tot. Daß die > o.g. Machenschaften nicht aus der Luft gegriffene "Verschwörungstheorien" > sind, kann spätestens an dieser Meldung abgelesen werden. Wenn so etwas jetzt > Schule macht (und natürlich lassen sich die feigen Herren in Nadelstreifen die > Drecksarbeit durch gedungene Verbrecher abnehmen, um sich nicht selbst die > Hände schmutzig zu machen; sie sind es ja gewohnt, mit Geld alles regeln zu > können), können wir uns wirklich auf harte Zeiten einstellen. Mehr möchte ich > dazu jetzt nicht ausführen, das kann sich jeder selbst ausmalen. > > Die Dramatisierung, als kritischer Beobachter bzw. Geschädigter nicht nur ins > offene Messer laufen gelassen oder in den Suizid getrieben zu werden, sondern > nunmehr sogar als gezieltes Anschlagsopfer zu gelten (vielleicht erstmal > "nur" in Form einer gewalttätigen Abreibung als Denkzettel), ist > wahrlich eine "Qualitätssteigerung" im Konflikt um die > spannungsgeladenen Geldpotentiale, die wir so in dieser Vorsätzlichkeit noch > nicht hatten. Also immer und überall auf der Hut sein, um eine wache Sensibilität > fürs alltägliche Umfeld zu entwickeln. > > Schauen Sie in dem Zusammenhang bitte auch ergänzend auf die themenverwandten Seiten > http://www.justizirrtum.de/ > http://www.justizopfer.de/ > http://www.pilt.de/ > http://www.teredo.de/ (wieder offen, bes. interessant und aktuell!) > http://webkreis.org/ > > Über diese Plattform(en) können natürlich nur Denkanstöße gegeben werden. Der Leser > muß selbst entscheiden, was Sache ist und was er aus diesem überreichlichen > Angebot an Informationen gebrauchen kann und für sich selbst daraus macht. > > Mit freundlichem Gruß > L.B. Werner > (Vors. des SVD) > > -- mit freundlicher Empfehlung Hans Peter Eibl Johannisbeerweg 10
DE-74348 Lauffen Fon +49 (0)7133-21680, Fax +49 (0)7133-200235 www.eibl-kontenpruefung.de, mail@eibl-kontenpruefung.de
------------------ ENDE TEXT 1 ---------------------- Vielen Dank, Herr Eibl!
Herr Hans Georg Möntmann, Autor des Buches "Die Bank
------------------ ENDE TEXT 2 ----------------------
Mit freundlichem
Gruß L.B. Werner |