Rammenauer Erklärung
gegen Mißachtung des Grundgesetzes und der Bürgerrechte
durch die Staatsgewalt, insbesondere Staatsanwälte und Richter
Hier, auf dem Golfplatz von Rammenau, wurde am 30.Juli 1996 der geschäftsführende Gesellschafter –
Herr Peter Köberle – von einem bis heute noch unbekannten Täter heimtückisch niedergeschossen. Peter Köberle,
ein Unternehmer aus Baden-Württemberg wollte hier in Rammenau am Aufbau Ost mitwirken und die verfallenden Meiereigebäude
des Barockschlosses in ein exclusives Schlosshotel ausbauen. Ziel dieses politisch motivierten – raubmordähnlichen -
Mordanschlags war höchstwahrscheinlich, die Eintragung eines wertvollen Erbbaurechts für die Meiereigebäude des Barockschlosses
im Grundbuch und dadurch das Projekt Schlosshotel Rammenau im letzten Augenblick doch noch zu verhindern. Vorausgegangen war
eine 20 Monate andauernde und sich ständig steigernde Verleumdungskampagne und ein behördenübergreifendes
Mobbing gegen Köberle.
Im April 1997 wurde Karl Josef Hilgert aufgrund eines falschen Geständnisses zu nur 7 1/2 Jahren Haft verurteilt. Bereits
im Herbst 2000 war er wieder frei, während das Opfer an den schweren Tatfolgen ein Leben lang leiden muß.
Weder die Staatsanwaltschaft, noch das Gericht haben das Opfer dieses Anschlags – also den einzigen Tatzeugen – jemals gesehen,
geschweige denn vernommen. Staatsanwaltschaft und Justiz nutzten den äußerst kritischen Gesundheitszustand des Opfers, um mit
vielerlei faulen juristischen Tricks, falschen Gutachten und manipulierten Beweismitteln ein äußerst brisantes Verbrechen durch
ein rasches Urteil zu deckeln und eine politisch explosive Akte für immer zu schließen.
In diesem umfangreichen Fall wird besonders deutlich: Politik, inkompetente Repräsentanten des Staates und der
unkontrollierbare Justizapparat schützen heute schon wieder Mörder vor Strafverfolgung!
Dagegen hören wir jeden Tag von den Politikern, im Fernsehen und in den Medien die unzutreffende Behauptung:
Deutschland – ein Rechtsstaat.
Tatsächlich ist Deutschland noch nicht einmal ein Gesetzesstaat. Das Recht und die Gesetze werden von einer Vielzahl
der Richter und Staatsanwälte nicht beachtet. – Sie schaffen sich „ihr Recht“ selbst. Höchste Richter nennen dies dann offen
„Rechtsfortbildung“ oder „Richterrecht“
Jedoch nimmt die Anzahl der kritischen Staatsbürger immer mehr zu, die erkennen, dass die großen Worte und
Versprechungen der Politiker lediglich leere Worthülsen sind und zu deren Taten sehr weit auseinanderklaffen. In Wirklichkeit ist die
deutsche Justiz in weiten Bereichen heute ein von den Politikern gesteuertes unkontrollierbares Syndikat, das sich vom Rechtsstaat und den
vom Grundgesetz her gezogenen Grenzen meilenweit entfernt hat. Der Begriff
„BRD – Bananen-Republik Deutschland“ ist heute viel trefflicher.
„Auch wir müssen uns an dem messen lassen, was wir täglich in der Öffentlichkeit predigen,“
so die hehren Worte des Dr. Wofgang Gerhard (FDP). Die Praxis dagegen sieht anders aus.
Unmittelbar vor dieser Aussage hatte Dr. Wolfgang Gerhard im Herbst 2005 in Stuttgart Köberle versprochen,
ihm auf seine schweren Vorwürfe zu antworten. Auf die Antwort von Dr. Gerhard, aber auch die des Bundespräsidenten Dr.
Horst Köhler, und dem sächsischen Justizminister Geert Mackenroth und vielen andern wartet Köberle – trotz mehrmaliger
Anmahnung - bis heute vergebens.
Die Rammenauer Ereignisse und deren Aufarbeitung durch die Justiz beweisen in erschreckendem Ausmaß: Justiz,
Staatsapparat und die Demokratie in Deutschland sind heute sehr weit von der Ideallinie des Grundgesetzes entfernt. Zusehends müssen
wir ein immer rascheres Abgleiten der Staatsmacht und der Justiz in einen Sumpf der Korruption, Ämterpatronage, Willkür und des
Machtmissbrauchs bis hin zum Verfassungshochverrat feststellen. Der Fall Köberle ist leider kein Einzelfall des in Deutschland immer
häufiger praktizierten Justizunrechts.
Jedes Jahr sind es Hunderttausende von Rechtssuchenden, die von ihren Anwälten falsch beraten, verkauft oder von der
Justiz verraten werden. Jedes Jahr sind es Zehntausende von Einzelschicksalen, die in den finanziellen Ruin getrieben werden, viele davon
aufgrund höchst zweifelhafter Gerichtsentscheidungen. Allein hinter dem Begriff „Schrottimmobilien“ verbergen sich Hunderttausende
gutgläubiger Menschen, die durch leere Versprechungen kaltschnäuzig abkassiert und von der Justiz bis heute weitgehend allein
gelassen worden sind.
Wir haben die Gefährlichkeit dieser Entwicklung erkannt und uns entschlossen, dem Justizunrecht zu begegnen und zu handeln.
Um eine Umkehr herbeizuführen, haben wir uns im Verein
hilfe-RuF – Verein für demokratisches Recht und Freiheit
zusammengeschlossen. Wir glauben und hoffen, dadurch unseren Kindern und Enkeln eine bessere und gerechtere Zukunft in Deutschland
zu hinterlassen, einer Zukunft, in der sie sich wohl fühlen können und einen freiheitlichen Rechtsstaat, mit dem sie sich identfizieren können.
Heute vor genau 10 Jahren hatte wahrscheinlich niemand mehr mit dem Überleben von Köberle, dem Opfer dieses heimtückischen
Mordanschlags gerechnet. Ermittlungsbehörden, Staatsanwälte und Richter haben gemeinsam dazu beigetragen, die Hintergründe dieses versuchten
Tötungsverbrechens bis heute zu unterdrücken. Warum haben die Behörden und die Justiz gemeinsam die Öffentlichkeit getäuscht? Sie machten
dabei offensichtlich viele vermeidbare grobe Fehler, die nicht nur mit Fahrlässigkeit und Unerfahrenheit entschuldigt werden können. Wir
nennen diese Handlungsweise Strafvereitelung im Amt und Rechtsbeugung! Das ist ein schwerer Rechts- und Gesetzesbruch und ein
Treuebruch am Opfer, aber auch am deutschen Volk, in dessen Namen drei nicht unabhängige Richter ein höchst fragwürdiges Urteil gesprochen haben.
Um später diesen perfiden ersten Rechtsbruch zu vertuschen, folgten bis heute immer weitere Rechtsverstöße und Wiillkürurteile, in deren Folge
sich immer mehr Personen verhedderten und dadurch mitschuldig machten. Ein unglaublicher Höhepunkt von StA Josinger: Im Januar 2000 beantragte er – ohne
alle Ermittlungen und völlig aus der Luft gegriffenen Vorwürfen – für Köberle zwei Jahre Gefängnis (ohne Bewährung). Eine solche Rechtswillkür
gegen den Bürger muß ein Ende haben!
Was aber sind die wesentlichen Ursachen des Verhaltens der für diesen Fall zuständigen Richter, Staatsanwälte und anderer
Staatsdiener?
Es sind im Grunde nur wenige Fundamentalregeln des Grundgesetzes (GG) und der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK), die von den Staatsgewalten
allein schon vom Gesetz her eingehalten werden müßten, jedoch seit vielen Jahren immer häufiger mißachtet und gegen die Bürger mißbraucht werden.
Es sind dies insbesondere:
- Die Missachtung der Gesetzesbindung auch der Richter und der Staatsanwälte aus Art. 1 Abs 3 GG (das Grundgesetz bindet Gesetzgebung,
vollziehende Gewalt und die Rechtssprechung als unmittelbar geltendes Recht)
und Art.20 Abs. 3 GG (die Gesetzgebung, die vollziehende Gewalt und die Rechtssprechung sind an Gesetz und Recht gebunden).
- die Missachtung des Art. 97 Abs. 1 GG, wonach die Richter nur dem Gesetz unterworfen sind.
- die Missachtung des Art. 6 EMRK, nach dem „jedermann“ einen Anspruch auf ein faires, unparteiisches und nur auf dem Gesetz
beruhendes Gericht hat.
Ähnlich wie beim Bau eines Hauses, sind die Regeln des Fundamentbaus nicht beachtet worden. So darf man sich über die
Einsturzgefährdung und Unbewohnbarkeit des darauf erbauten Hauses nicht wundern.
Genau so ist es mit dem „Haus des Staates“: Wenn die Regeln einer Gemeinschaft von Menschen ausgerechnet von den drei
Staatsgewalten nicht beachtet und sogar oftmals vorsätzlich mißbraucht werden - wie im Falle Köberle und Millionen anderer, in denen die
Mißachtung der Gesetze durch Richter und Staatsanwälte Ursache für viel Leid und Elend der Bürger ist - dann wird es
allerhöchste Zeit, das Fundament gründlich zu sanieren, um den drohenden Einsturz des Staatsgebäudes zu verhindern.
Das deutsche Staatswesen ist weit weniger von rechts oder links oder gar vom Terrorismus bedroht, sondern es ist vielmehr von Innen
heraus durch eine Anarachie der Staatsgewalten bedroht, weil die wahren grundlegenden Werte unserer Gesellschaft – die Beachtung des Grundgesetzes und
der darauf aufbauenden der Gesetze durch die Staatsgewalten – real nicht mehr existiert.
Art. 20 Abs. 2 bestimmt: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“
Am Grundgesetz, und vor allem an diesem Grundsatz orientieren sich die Ziele unseres Vereins
hilfe-RuF - Verein für demokratisches Recht und Freiheit
Wenn die Mehrheit der Bürger die strikte Befolgung des Art. 20 GG einfordert und diese politisch durchgesetzt wird,
dann wird das unendliche Leiden vieler Bürger aus
- Verletzung der (immer noch gesetzesunbestimmten) Menschenwürde
- Verletzung der Grund- und Menschenrechte
- unterschiedlicher und willkürklicher Gesetzesinterpretation
- der Anwendung alter NS-Gesetze und Rechtsvorstellungen
- Rechtsverweigerung
- unbegründeter Nichtannahme von Verfassungsbeschwerden
- Strafvereitelung
- Rechtsbeugung
- Korruption in und zwischen den Staatsgewalten
- Verweigerung von Volksentscheiden
nur noch von sekundärer Bedeutung sein.
Je schneller und je heftiger die Bürger ihre im Grundgesetz garantierten Rechte von den Staatsgewalten einfordern, um so
schneller wird sich die Entwicklung zum Besseren wenden.
Als erste Sofortmaßnahme
fordern wir deshalb heute alle Staatsanwälte, Richter und Staatsdiener auf:
- Verrichtet Eure tägliche Arbeit nach Eurem Gewissen und auf der Grundlage des Grundgesetzes, der gültigen gesetzlichen
Vorschriften, und nicht nach rechts- und gesetzwidrigen Anweisungen der Vorgesetzten!
- Seid ehrsame Staatsdiener zum Wohl für alle Bürger!
- Handelt verantwortungsbewußt! Seid nicht die Lakaien der Politiker, des Großkapitals und der
globalen Anarchie.
Die Anwaltschaft fordern wir auf, ihre Treuepflicht gegenüber ihren Mandanten zu erfüllen und Rechtsbeugung und
Justizwillkür nicht zu verharmlosen, sondern die seit über 70 Jahren bestehende stillschweigende Akzeptanz von Justizwillkür aufzubrechen
und Rechtsbeugung als das zu benennen, was sie ist – sie ist: Ein Verbrechen! Und solches muß deshalb entsprechend den gültigen Gesetzen verfolgt
und bestraft werden!
Wir bitten auch um die Unterstützung aller Staatsanwälte und Richter, die täglich gesetzeskonform ihre Arbeit verrichten. Wir bitten Sie:
Unterstützen Sie die Forderungen des Deutschen Richterbundes und der Neuen Richtervereinigung nach besseren und gerechteren Rechtsstrukturen!
Nicht trickreiche und fiktive Formalien dürfen die Leitlinien in einem freiheitlichen Rechtsstaat sein, sondern der Mensch, das Recht und die Gerechtigkeit
und vor allem das Grundgesetz haben im Mittelpunkt aller Gerichtsentscheidungen zu stehen!
Wir fordern:
- mehr Recht und Gerechtigkeit durch die Einhaltung des Grundgesetzes durch die Politik, die Bürokratie und die Justiz, die Umsetzung der Gewaltenteilung
und somit ein Ende der heutigen Gewalteneinheitstyrannei!
Wir fordern:
- Richterwahl auf Zeit durch das Volk!
Wir fordern:
- die Abschaffung der politischen Abhängigkeit und der Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte gem. § 146 GVG durch ihre Vorgesetzten und fordern
diese dazu auf, alle verfolgbaren Straftaten nach § 152 StPO unterschiedslos nach Ansehen und Stellung der Person zu verfolgen!
Rechtsbeugung und Strafvereitelung sind ein Verbrechen.
Wir fordern:
- die sofortige unehrenhafte Entfernung von Rechtsbeugern aus dem
Staatsdienst, zumindest deren sofortige Freistellung bis zur vollständigen
Klärung der Vorwürfe!
Wer im Staatsdienst kriminell ist, muß sich der strafrechtlichen und finanziellen
Folgen bewußt sein und nach den gesetzlichen Bestimmungen
bestraft und abgeurteilt werden!
Wir fordern:
- die Errichtung einer Meldestelle und Erfassung von Verdachtsfällen
der vorsätzlichen Rechtsbeugung und der versuchten Strafvereitelung
für eine künftige Bestrafung der Schuldigen selbst und auch
der Verantwortlichen fü solche rechtswidrigen Anweisungen!
Richter urteilen im Namen des Volkes, darum brauchen wir im Zweifelsfalle
eine Kontrolle der Gerichtsentscheidungen durch das Volk!
Wir fordern:
- Protokollierungspflicht aller Aussagen im Gerichtsverfahren zur leichteren
Überprüfung der vor Gericht gemachten Aussagen mit der späteren
Urteilsbegründung für eine sachliche Prüfung des Strafvorwurfs
in der erstinstanzlichen Urteilsbegründung!
(bei schweren Vergehen und Verbrechen werden derzeit keine Gerichtsprotokolle
geschrieben – selbst ein vorsätzliches Justizunrecht ist für das
Justizopfer deshalb kaum beweisbar. Somit sind Urteile rechtsbeugender
Richter völlig unkontrollierbar. Im Gegensatz zu den USA, haben in
Deutschland unschuldig zu lebenslang Verurteilte kaum eine Chance auf
die Wiederaufnahme ihres Verfahrens. Vera Brühne ist nur eines von
diesen unschuldigen Opfern bundesdeutscher Justiz – vermutlich auch
Manfred R. im Mordfall Adolph im Wald bei Moritzburg!)
Wir fordern:
- Die Abschaffung des Richterprivilegs!
Auch Richter haben das Recht, Fehler zu machen! Aber ein Justizopfer muß
auch eine reelle Chance haben, daß die Justiz einen offensichtlichen Fehler
korrigiert. Das Richterprivileg ist kein Freibrief für politische Willkürurteile,
und vor allem nicht für vorsätzliche Rechtsbeugung!
Wir fordern auch:
- Die Dauer der Gerichtsverfahren muß verkürzt, die Effektivität der
Gerichte muß erhöht werden!
(Es kann nicht an der Zahl der Richter
liegen, denn in Deutschland gibt es etwa 22.000 Richter, in England dagegen
nur etwa 6.000. Entweder sind viele Richter faul, oder aber das
deutsche Rechtssystem ist falsch. Selbst hohe deutsche Richter geben
zu, daß das deutsche Recht schon lange konkursreif ist und viele Verfahren
längst zu einem unkalkulierbaren Lotteriespiel verkommen sind!)
Wir fordern:
- Das Rechtsberatungsgesetz und der Kammerzwang mü:ssen abgeschafft werden!
Ein Anwalt, der seine Partei fahrlässig oder gar vorsätzlich in einen aussichtlosen Prozess treibt und diesen
verliert, hat kein Honorar verdient!
(Durch falsche anwaltliche Beratung und fehlerhafte Gerichtsurteile gibt es in Deutschland jährlich ca. 400
bis 500.000 unschuldige Justiz- bzw. Anwaltsopfer, die für Fehler von Richtern und Anwälten sogar noch bezahlen
müssen und dadurch oftmals ihre Existenz vernichten. Anwälte sind, wenn es um die Beitreibung ihres eigenen
Honorars geht, sehr oft Totengräber der Menschlichkeit!)
Wir fordern
- als Sofortmaßnahme die Errichtung einer neutralen Kontrollstelle
durch das Volk und eine neutrale Überprüfung
von umstrittenen Gerichtsurteilen, um
Fehlurteile bzw. staatlicher oder Justizwillkür bloßzustellen!
Wir fordern
- die rechtsstaatliche und grundgesetzkonforme Bearbeitung aller Verfassungsbeschwerden unter Beachtung
des Grundsatzes von rechtlichem Gehör!
Die unzähligen unbegründeten
Abweisungen von Verfassungsbeschwerden mit Verweis auf § 93b BVerfGG sind verfassungswidrig
und machen den rechtssuchenden Bürger zum Spielball rechtswillkürlicher Justiz!
Wir fordern weiterhin:
- eine bessere finanzielle Unterstützung und mehr Steuergerechtigkeit
für den Mittelstand und die kleinen Familienbetriebe!
(lt.einem Bericht in Monitor am 15.06.06 wird ein Arbeitsplatz in einem
landwirtschaftlichen Familienbetrieb jährlich mit ca. € 3.500 subventioniert,
während ein Arbeitsplatz in landwirtschaftlichen Großunternehmen
mit bis zu € 120.000 subventioniert wird – nach dem Motto: Weru
viel hat, muß noch viel mehr bekommen!)
Wir fordern:
- staatliche Riskodarlehen für mittelständische und Kleinbetriebe
zum Erhalt gefährdeter Arbeitsplätze durch die Umschichtung der heutigen
Subventionen für die Großindustrie!
(So bekam vor kurzem Müller-Milch für die Erweiterung des Werkes
Leppersdorf/Sachsen von der EU Fördermittel von 70 Mio. Euro, obwohl nach
Schließung eines Müller-Werkes in Niedersachsen nicht mehr, sondern
sogar weniger Arbeitsplätze vorhanden waren! Wieviel Arbeitsplätze
hätten mit diesen 70 Mio. Euro in Kleinbetrieben erhalten werden könnden?)
Wir fordern
- eine sofortige Änderung des Insolvenzrechts und Anpassung an
die heutige schwierige wirtschaftliche Situation!
(Erhaltungswürdige Betriebe müssen eine Schonfrist von mindestens 6 – 10 Monaten
bekommen und dürfen nicht durch die Sozialkassen und Finanzämter in
Konkurs getrieben werden! Der Staat hat eine besondere Fürsorgepflicht
auch gegen unternehmerisch handelnde Personen und deren Familienangehörige!
Jährlich 40.000 Konkurse – das ist nicht nur ein Skandal,
sondern auch ein Beweis dafür, daß das ganze System längst nicht mehr
stimmt! Der Staat darf nicht leichtfertig die Kuh schlachten, die er melken will !)
Wir fordern
- eine Steuer- und Abgabenentlastung bei lohnintensiven, künstlerischen
und handwerklichen Produkten durch Umverlagerung der
Abgaben auf automatische Produktionsanlagen und mehr Steuergerechtigkeit
durch korrektere Besteuerung global operierender Großunternehmen!
Wir fordern
- den Schutz der Bürger vor sinn- und erfolglosen teuren Zwangsmaßnahmen
(z.B. Zwang zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung per Haftbefehl), die letztendlich
diese nur in die soziale Armut und staatliche Sozialhilfe führen und die Staatshaushalte
zusätzlich unnötig belasten!
Der Staat hat gegenüber allen Bürgern eine Fürsorgepflicht. Nicht das Geld hat oberste
Priorität, sondern die Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, damit diese wieder festen
finanziellen Boden unter ihre Füße bekommen und für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen
können. Vor Erlaß eines Haftbefehls ist dem Schuldner ein unentgeltliches rechtliches Gehör
zu gewähren!
- Verfolgung und Bestrafung aller Verantwortlichen des Staats- und
Machtapparats bei gesetzwidrigen und gegen die Grundrechte der
Bürger verstoßenden Aktionen
(z.B. Zwangsunterbringung in
psychiatrischen Anstalten, Zwangspensionierung von angeblichen
„Querulanten“ im Staatsdienst zu Lasten der Staatskasse – BND-Bespitzelung
von Journalisten, Anstiftung zu Straftaten durch V-Leute usw.)
Wir fordern:
- Kampf der staatlichen und politischen Korruption! Die Zukunft
Deutschlands ist nicht so sehr durch den Terrorismus bedroht, sondern
vielmehr durch eine gigantische, inzwischen alle Lebensbereiche
durchdringende Selbstbedienungsmentalität und ausufernde Korruption!
Wir fordern
- die juristische Aufarbeitung von Steuerverschwendung!
Die hohe Staatsverschuldung ist nicht zuletzt die Folge eines unverantwortlichen Umgangs mit
Steuergeldern und Resourcen sowie sonstiger Untreuehandlungen. Notfalls sind alsbald entsprechend neue
Straftatbestände zu schaffen!
Wir fordern:
- Der Verfassungsschutz muß auch die Einhaltung des Grundgesetzes und der verfassungsmäßig
garantierten Rechte nach Innen durch Politiker, Behörden und die Justiz überwachen!
Wir fordern:
- Besetzung der Parlamente mit Abgeordneten aus allen
Bevölkerungsschichten und eine Einführung von Höchstgrenzen für
Parlamentarier des öffentlichen Dienstes, von Gewerkschaftern und
Lobbyisten der Großindustrie sowie eine Beschränkung des Anteils an Juristen!
(Die Parlamente sind längst zu Spielwiesen und zum Selbstbedienungsladen
der Vertrauensträger des Wählers verkommen – fast ohne
jegliches Arbeitsplatzrisiko!)
Wir fordern:
- Reduzierung des weit überteuerten Personalaufwands bei den Sozial- und Krankenkassen
durch Abbau der Bürokratisierung um mindestens 40 % und eine grundlegende Gesundheitsreform
in allen Kostenbereichen!
(Es gibt nur etwa 300.000 Ärzte, aber rund 140.000 Mitarbeiter bei den Krankenkassen!)
Wir fordern:
- Stufenweise Einführung eines sozialen Pflichtjahres für alle zur Senkung der Soziallasten
zugunsten einer besseren Kinder- und Altenbetreuung!
Ein soziales Jahr im Dienste der Allgemeinheit ist für
die Volkswirtschaft nutzbringender als ein Jahr Arbeitslosigkeit!
Wir fordern:
- Kampf der Altersarmut und ein Ende der politische Zweckentfremdung
der Sozialkassenbeiträge!
Wir fordern:
- eine Beschränkung der internationalen Einsätze der Bundeswehr
auf Europa und nur im Rahmen der bestehenden Natoverträge,
jedoch nicht zur Unterstützung des amerikanischen
Großmachtstrebens außerhalb Europas!
(Es darf eine Mutter nie mehr ihren Sohn
beweinen müssen, weil er für die gewaltsame Durchsetzung fremder
Interessen sein Leben in Uniform hat geben müssen!)
Wir fordern:
- den Abbau der parasitären Bürokratie um mindestens 30 % in den
nächsten zehn Jahren und die Mittelverlagerung in Zukunftsinvestitionen!
Die hoheitlichen Aufgaben des Staates müssen auf ein
Mindestmaß beschränkt werden!
(Die Personalkosten im öffentlichen
Dienst müssen nach einer Sanierung der Staatshaushalte mit den
sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen synchron laufen!)
Wir fordern
- ein sofortiges Ende weiterer Privatisierungen und neuer Steuerbelastungen von
Infrastruktureinrichtungen, z.B. von Straßen, Bahn, Wasser und auch der Luft!
Wir fordern:
- Mehr Wohlstand durch Arbeit, anstatt staatlich kontrollierter und
staatlich verwalteter Armut!
Wir fordern:
- Schluss mit dem gläseren Menschen!
Die Überwachungsfunktion der Bürger durch die Staatsmacht muß
auf hoheitliche Aufgaben beschränkt bleiben!
Wir fordern:
- Schluss mit den sozial ungerecht verteilten Mehrbelastungen für die Bürger
und den Mittelstand! Schluss mit der ungerechten Umverteilung von Unten nach Oben!
Unser Land steht vor gewaltigen Problemen, die es zu lösen glt.
Millionen Menschen wurden durch Arbeitslosigkeit, leichtfertige Vernichtung
ihrer Kreditwürdigkeit und Justizunrecht ins Elend gestürzt.
Real sinkende Renten und gleichzeitig steigende Steuern, Abgaben und
Energiepreise belasten vor allem die Alten, die sozial Schwachen und
Kinderreichen, während die Großkonzerne seit Jahren stark steigende
Gewinne verzeichnen. Nur Arbeit ist die Grundlage von Wohlstand.
Deshalb:
- Keine Mehrwertsteuererhöhung!
- Rauf mit den Spitzensteuersätzen!
- Weg mit Subventionen und Steuerschlupflöchern!
Unsere Jugend braucht eine Zukunft, denn:
unsere Jugend ist unsere Zukunft!
Um diese wichtigen Ziele zu erreichen, proklamieren wir heute
den Tag des demokratischen Rechts und der Freiheit
den wir zukünftig am 3. Oktober eines jeden Jahres begehen werden!
Schon heute rufen wir alle verantwortungsbewußten und demokratischen Kräfte auf, den 3. Oktober
zukünftig nicht nur als ihren Nationalfeiertag zu betrachten. Der 3. Oktober ist bestens dafür geeignet,
daß alle Bürger von den Politikern, von der Staatsmacht und der Justiz die Einhaltung des Grundgesetzes
und der Bürgerrechte für alle Deutschen – in Ost und in West - einfordern!
Weil der Stadt/Rammenau, 30. Juli 2006
Georg Dieter Fehner
- 1. stellv. Vorsitzender - |
Peter Köberle
- Präsident - |
Stefan Fügner
- 2. Vorsitzender - |
Übernommen von: hilfe-RuF